| ID / Status | 10130 / verschwunden / undokumentiert | | Land / Bundesland | Deutschland / Thüringen / Wartburgkreis | | Ort | 36448 Steinbach (I) | | Standort | Im Thüringerthal, in Rennsteignähe an der Kniebreche (Altstraße nach Winterstein/Gotha). | | Typ | Flurdenkmal allgemein | | Maße / Material | / keine Angabe | | Koordinaten | Standort N 50° 50.192' O 10° 24.027' anzeigen mit:
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| | Lagestatus | geschätzt nach Lagebeschreibung | | Bezeichnung | Eisermannstein | | Sage | Spuksagen
Umgänger
»Der Eisermannstein« Im Thüringerthal, wo sich die Kniebreche steil zum Rennsteig empor zieht, steht rechts vom Rennsteig ein Stein, den man den Eisermannstein nennt. Ein Fuhrmann dieses Namens wurde dort erschlagen, und ihm dieser Stein zum Gedächtniß gesetzt. Seit dem haben dort oft Jäger, Köhler und Hirten vernommen, daß es Nachts durch den Wald gekommen ist, wie das Knarren eines Frachtwagens, Peitschenklatschen, Klingeln der Krummte, und Trampeln von sechs Pferden, doch nie hat einer Etwas gesehen. Solches Geräusch zieht sich aufwärts vom Bärenloch, durch Atterode bis an den Stein. Sobald es dorthin kommt, hört man noch einen durchdringenden Todesschrei, und dann ist alles plötzlich tiefstill. QUELLE: Ludwig Bechstein: Sagen von Liebenstein und Altenstein, von Steinbach, dem Werragrund ... In: Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes.4. Theil Meiningen und Hildburghausen 1838, S. 167 |
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