PLZ:
31535GPS:
Standort:
An der westlichen Innenseite der Festungsmauer des Schloss Landestrost, südlich des Hauptgebäudes.Größe / Material:
Geschichte:
An der Innenseite der Festungsmauer ist das schon stark verwitterte Vollplastik einer Frau zu erkennen. Darüber befindet sich in Ziegelsteinausführung eine Art Scheibenkreuz.Sage:
Hier soll die Stelle sein, an der einer Sage nach das Kind einer Zigeunerin eingemauert wurde, um den Festungsbau zu beschleunigen. Die Zigeunerin habe später Gewissensbisse bekommen und habe sich an dieser Stelle in den Festungsgraben gestürzt, in dem sie ertrunken sei.Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
GPS:
Standort:
Am Rande des im östlichen Stadtteil gelegenen Leineparkgeländes, in der Grünanlage zwischen der nach Basse führenden Straße und dem Parkplatz. Davor eine Steinbank.Größe / Material:
177:68:20 / SandsteinGeschichte:
Benennungen: "Schusterstein", "Stoterstein", "Schuhmacherstein".Sage:
Ein Schuhmacher namens Stoter und ein Schneider hatten Streit miteinander. Hinzu kam ein Liebesverhältnis zwischen Schuhmachers Tochter und Schneiderssohn, das beide Väter nicht billigten. Während eines Schützenfestes, das auf diesem Platz stattfand, kam es zwischen den Vätern zu einer tätlichen Auseinandersetzung, die damit endete, daß der Schneider den Schuhmacher Stoter in die nahe vorbeifließende Leine stieß und dieser ertrank. Der Täter soll zunächst entflohen, dann aber doch ergriffen und bestraft worden sein. Die jungen Leute fanden trotz des Vorkommnisses später ihr Glück. Dem Toten setzte man den Denkstein. (Müller / Baumann 1988)Quellen und Literatur: