PLZ:
36364GPS:
N 50° 37,857', O 9° 32,708'Standort:
Wanderweg von Bad Salzschlirf nach Schlitz (braunes Eichenblatt). Etwa 3km von der Mariengrotte entfernt, rechts an einer Weggabelung.Größe / Material:
90:77:18 / roter SandsteinGeschichte:
Im Salzschlirfer Genossenschaftswald auf der Bergzunge zwischen "Unterer Strangelswiese" und "Siebenbach" im Distrikt 26.Sage:
1. Hier sollen in den bewegten Tagen der Befreiungskriege ein russischer Husar und ein Franzose, die beide nach langen Tagesmärschen hungrig und durstig waren, aufeinander getroffen sein. Dem Franzosen sollte ein in Hartershausen erbettelter Pfannkuchen zum Schicksal werden. Der Russe hat ihn angeblich hinterrücks ermordet und sich sodann den Pfannkuchen schmecken lassen.Quellen und Literatur:
Frölich (1950) |
GPS:
N 50° 37,745', O 9° 30,463'Standort:
In der Schlitzer Straße am Abzweig des Weges nach der Buchenmühle.Größe / Material:
98:84:35 / grauer SandsteinGeschichte:
Kopf und Arme des Kreuzes sind gerundet. Zwei auffallend tiefe waagerechte Rillen stammen nach Angaben bei Riebeling aus dem Jahr 1955 und wurden demnach von einem Erntewagen verursacht. Im Kreuzungsfeld beginnend und bis in den Schaft reichend ist ein senkrecht angeordnetes Messer eingerillt.Sage:
An diesem Kreuz mussten die Freiherren von Riedesel absitzen und das Pferd am Zaum durch die fuldische Stadt führen. Beim anderen Steinkreuz (Bad Salzschlirf III) durften sie wieder aufsitzen.Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 37,527', O 9° 30,252'Standort:
In der Bahnhofstraße am Parkplatz südlich des Kurparks.Größe / Material:
63:90:17 / roter SandsteinGeschichte:
Das tief im Erdreich eingesunkene Steinkreuz weist eine unmittelbar über dem Boden beginnende, schräg in die Erde verlaufende Bruchstelle am Schaft auf. Kopf und Arme verbreitern sich zu den Enden hin wobei bei letzteren nur die Oberkanten schräg verlaufen.Sage:
Es wird die gleiche Geschichte wie beim Kreuz Bad Salzschlirf II erzählt.Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 37,716', O 9° 30,005'Standort:
Im Vorgarten des Hauses Forstweg 2.Größe / Material:
(Größe des Fragmentes) 52:34:21 / grauer SandsteinGeschichte:
Der Heimatforscher Ferdinand Stein, der auch Mitglied der seit 1970 bis 2001 bestehenden "Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung" (AGD) war, fand das Fragment in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zufällig bei Bauarbeiten beim Postamt in der Lindenstraße und verbrachte es an seinen jetzigen sicheren Standort im Vorgarten des eigenen Hauses.Sage:
Quellen und Literatur: