PLZ: 92681

GPS: N 49° 47,918', O 12° 4,630'

Standort: Am südlichen Ende der Brücke über den Sauerbach (?) auf der Ostseite, gegenüber von Haus-Nr.12

Größe / Material: 95:85:21 / Granit

Geschichte: Benennung: "Kreuzstein". Im Dezember 2006 steht der Stein am südlichen Ende der Brücke über den Sauerbach (?) auf der Ostseite, gegenüber von Haus-Nr.12. Scmeissner (1977) beschrieb den Standort folgendermaßen: "Steinkreuz im Ort beim sog. 'Herrmühlweiher' an der Brücke (Frodersreuther Straße) auf Plan-Nr.150." Deutlich erkennbar ist die Linie, bis zu der das Steinkreuz früher eingesunken war; von einer eingehauenen Pflugschar ist hingegen (auf der Straßenseite) nichts mehr zu erkennen. (Basler 04/2009)

Tief in den Boden eingesunkenes Kreuz von gewöhnlicher Form. Die Balkenenden liegen fast an der Grasnarbe auf. Aus diesem Grund ist die früher von M. Hardt und J. Höser (1926) beobachtete, mit der Spitze nach unten eingehauene Pflugschar nicht mehr sichtbar. Sonst ohne Zeichen. Bezeichnung im Volk "Kreuzstein". (Schmeissner 1977)

15. Steinkreuz, Granit, sehr stark verwittert. Oberer Balken abgebrochen, auf der Vorderseite ein unkenntliches Zeichen erhaben eingehauen. Es steht in der Flur Wilchenreuth am Weg nach Edeldorf, wo der Weg nach Theißeil abzweigt, neben dem Wegweiser. Es wird bereits in einer Grenzbeschreibung der Landgrafschaft Leuchtenberg genannt. (Hardt 1956)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Höser, J. - Geschichte der Stadt Erbendorf und deren Pfarrein, Kallmütz 1926, S.493
• Hardt, Michael - Die Flurdenkmäler des Landkreises Neustadt a.W. und des Stadtkreises Weiden, in: Das Steinkreuz, Jahrgang 12, 1956, Heft 1/2, S.10
• Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, TIR 60, S.278
• recherchiert und bebildert von Uwe Stößel, Saalfeld (Foto von 2005)
• Ergänzungen von Paul Basler, Schwarzenbach / Saale (Foto von Dezember 2006)