Oktober 2006 Foto: Basler |
PLZ:
95361GPS:
N 50° 4,728', O 11° 30,951'Standort:
200m unterhalb vom Bauernhof führt der Wanderweg Trebgast - Plassenburg (Altstraße) vorbei. Von dieser Kreuzung aus geht man 140m nach rechts (Süden). 30m vom Pinsenweiher entfernt, steht am Weg hinter Sträuchern das Steinkreuz.Größe / Material:
115:100:30 / BuntsandsteinGeschichte:
Anfang November 2007 wurde das Steinkreuz zerbrochen am Standort vorgefunden. Der obere Teil ist unter dem Querbalken gebrochen und auf dem Längsbalken nach hinten gerutscht. (Bär 2007)Sage:
1. So soll an dieser Stelle ein Schneider vom verschmähten Liebhaber seiner Geliebten ermordet worden sein.Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 4,728', O 11° 30,951'Standort:
Geht man den Weg nach der oben angesprochenen Kreuzung in Richtung Kulmbach weiter, dann kommen wir nach 90m zum Wald. An der Waldspitze führt halbrechts eine verwachsene Fuhre bergab, die nach 300m am Ende des Weges auf ein Steinkreuz stößt. 30m oberhalb und 100m unterhalb führen Waldfuhren vorbei. Die Waldabteilung heißt "Häfnersgraben" und der Flurname "Spitzpickel" oder "Spitziger Bühl".Größe / Material:
115:100:24 / SandsteinGeschichte:
Der Längsbalken ist 35cm und der Querbalken 30cm breit. Auf der Vorderseite zum Weg ist vom Kreuzungspunkt abwärts eine Spitzhaue eingemeißelt, wovon der Stiel 40cm und die Haue 30cm lang ist. Vor dem Steinkreuz verläuft links den Berg herab eine alte Grenze, die nach rechts in einem breiten Graben entlang führt (frühere Fortsetzung des Weges). In kurzen Abständen stehen an ihr ungleiche Grenzsteine aus Sandstein, in denen oben ein oder auch manchmal zwei Kreuze eingemeißelt sind. Diese Grenze trennt die Waldbesitzungen von Pinsenhof und Haaghof. Der Name "Häfnersgraben" dürfte nicht vom ermordeten Häfner sein, sondern weil vielleicht dort Häfner nach Lehm gruben oder die Häfner Holz aus diesem Wald erhielten. Es besteht die Möglichkeit, daß das Steinkreuz ein Grenzkreuz ist. (Dill 1984)Sage:
1. Der Sage nach soll an dieser Stelle der goldene Sarg vom Hunnenkönig Attila vergraben sein.Quellen und Literatur: