Láz / Laas


Blick zum Standort

Perspektive

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Standort: Das Steinkreuz lehnt lose an einem Baum, 5m vom südlichen Rand des Wäldchens an der Höhe Mastník / Schmalzberg, etwa 1km südlich von Laas entfernt.

Größe / Material: 74:37:16 / Granit

Geschichte: Stark beschädigtes Steinkreuz, sollte gesichert werden.

280) Laas: An der Bezirksstraße Kladrau - Beneschau, links seitwärts im Felde.
"Ein Fuhrmann soll hier samt seinen Pferden versunken sein."
Siehe: Schmidt, a.a.O. S.165. (Dreyhausen 1940)

2. Steinkreuz. Laas (Bezirk Mies), an der Bezirksstrasse Kladrau-Beneschau, links seitwärts im Felde.
Höhe 0.62 Breite (Armweite) 0.44 Dicke 0.14 Armlänge rechts 0.13 Armlänge links 0.15 Armhöhe 0.14 Kopfhöhe 0.16 Obere Kopfbreite 0.14 Fussbreite 0.16 Granit.
Nord. (etwas nach rückwärts geneigt.) Ein Fuhrmann soll sammt Pferden hier versunken sein. -
Oben im Kopfe ein kleines rundes Loch. Steht an der Grenze der Gemeinden Laas und Beneschau. (Schmidt 1903)

Sage: Ein Fuhrmann soll hier samt seinen Pferden versunken sein. (Dreyhausen 1940)

Quellen und Literatur:
Schmidt, Georg - Kreuzsteine und Steinkreuze aus den Gerichtsbezirken Mies und Pfraumberg (Westböhmen), in: Zeitschrift für österreichische Volkskunde, IX.Jahrgang 1903, S.163-S.170
Dreyhausen, Dr. Walter von - Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, 1940, S.117, Nr.280
recherchiert und bebildert von Paul Basler, Schwarzenbach/Saale (Fotos vom 21.06.2011)


Sühnekreuze & Mordsteine