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Standort: Krajková ist ein Ortsteil von Habartov / Habersbirk. Das Steinkreuz steht an der rechten (nördlichen) Straßenböschung an der Ausfallstraße nach Kvĕtná kurz nach dem Ortsende neben einer gemauerten Marter.

Größe / Material: 91:79:29 / Sandstein

Geschichte: Das mächtige Kreuz zeigt deutliche Verwitterungsspuren, vor allem im Kopfbereich. Oben in der Kopfmitte und auf der straßenabgewandten Seite knapp über dem Boden befindet sich ein Loch im Stein. Wie das Ensenbrucker Steinkreuz (Povodí / Kreis Eger) und auch weitere Steine in der Elbogener Gegend zeigt es eine schwimmhautartige Ausarbeitung jeweils halber Stärke der Kreuzelemente zwischen den Kreuzarmen

Am Rande der Gemeinde Krajková im Gebiet von Sokolov, 350m südwestlich von der Pfarrkirche St. Peter und Paul, befindet sich an der Straße nach Kvĕtná ein mittelalterliches Steinkreuz. Es handelt sich um einen Steinmonolith klassischer Form, d.h. mit Kopf, Fuß und Armen, die hier wechselseitig durch vier Steinrippen von jeweils halber Stärke der angeführten Kreuzelemente verbunden sind. Bis zum Jahre 1989 stand das Kreuz, dessen Sühne- bzw. sonstiger Zweck bislang nicht eindeutig festgestellt werden kann, am Rande des Grabens der nordwestlichen Seite der Straße Kvĕtná - Krajková, mit der hinteren Seite auf den Sockel einer aus Ziegeln bestehenden Martersäule gestützt. (Museum Asch)

143 Gossengrün: An der Straße von Gossengrün nach Oberschossenreuth, etwa hundert Meter hinter dem Gossengrüner Bräuhause neben einem gemauerten Bildstock. "Pestkreuz." Siehe: Wilhelm, Unser Egerland, 3.Jahrgang, 1899, S.56. (Dreyhausen 1940)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Wilhelm, Franz - Zur Kreuzsteinforschung im allgemeinem und im Egerlande im besonderen, in: Unser Egerland, 3.Jg., 1899, Nr.8, S.56
• Dreyhausen, Dr. Walter von - Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, 1940, S.94, laufende Nr.143
• Kolektiv Autorů - Kamenné kříže, 2001, S.334, Nr.0131
• Museum Asch
• recherchiert und bebildert von Paul Basler, Schwarzenbach/Saale (Fotos von September 2010)