Dreyhausen (1940) |
Wilhelm (1901) |
PLZ:
GPS:
Standort:
Bohosudov liegt etwa sieben Kilometer nordöstlich von Teplice (Teplitz), an der Straße Nr.253. Seit 1961 ist der Ort nach Krupka / Graupen eingemeindet und liegt östlich vom Stadtzentrum. Die drei Steinkreuze befinden sich im Kreuzgang des durch seine als Wallfahrtsziel bekannt gewordene ehemaligen Jesuitenkonventes.Größe / Material:
111:64:18 / SandsteinGeschichte:
Die Steinkreuze Bohosudov / Mariaschein I und II waren in eine Böschungsmauer eingefügt. Der ehemalige Standort war auf der linken Straßenseite, kurz vor einer Kurve, am nördlichen Ortsausgang von Graupen in Richtung Obergraupen. Sie werden in der Literatur auch unter Graupen und Krupka geführt. Ursprünglich drei Steinkreuze, aber nach Wilhelm war ein Kreuz schon 1899 im Besitz des alten Museums des Teplitzer Museumsvereins, vermutlich ist es identisch mit dem Kreuzoberteil im Teplitzer Regionalmuseum, im tschechischen Inventar die Nr.1160 auf Seite 389. Diese Kreuze sind mit größter Wahrscheinlichkeit Sühnekreuze, im Graupener Stadtbuch sind allein acht Sühneverträge überliefert, die das Setzen eines Steinkreuz fordern.Sage:
Das Steinkreuz soll zum Andenken an daselbst gefallene Schweden errichtet worden sind.Quellen und Literatur:
Dreyhausen (1940) |
Wilhelm (1901) |
GPS:
Standort:
Im Kreuzgang des ehemaligen Jesuitenkonventes.Größe / Material:
75:58:20 / SandsteinGeschichte:
Seit dem Jahr 1991 ist das Kreuz ins Kloster umgesetzt. Das Steinkreuz trägt als Einzeichnung ein Schwert, der untere Teil war schon bei Dreyhausen (1940) abgebrochen.Sage:
Das Steinkreuz soll zum Andenken an daselbst gefallene Schweden errichtet worden sind.Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Im Kreuzgang des ehemaligen Jesuitenkonventes.Größe / Material:
95:65:32Geschichte:
Dieses Steinkreuz wurde an der Straße Unčín-Soběchleby (Hohenstein-Sobochleben), in der Nähe einer Brücke, bei Meliorationsarbeiten gefunden und danach an den jetzigen Standort versetzt.Sage:
Quellen und Literatur: