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Standort: Die Gemeinde Kalek / Kallich - östlich von Načetín gelegen - hat beim Grenzabschnittsstein XIV einen Straßenübergang ins sächsische Rübenau. Das Steinkreuz ist in einem alten Haus ("Altes Pfarrhaus"?) abgelagert.

Größe / Material: 52:46:23 / Sandstein

Geschichte: Das Steinkreuz wurde am nördlichen Rand des Parkplatzes in der Nähe des Grenzübergangs Hora sv Sebastian gefunden, von wo es während der Bauphase und anderer Umbautätigkeiten im Jahr 1998 nach Kalek gebracht und im Haus Nr.45 zwischengelagert wurde. Nach Auskunft der Hausbesitzerin soll es wieder aufgestellt werden; allerdings ist über den Ort noch immer nicht entschieden, und so ist es aus Angst vor Diebstahl weggesperrt.
Es handelt sich um das Fragment eines Kreuzes aus feinkörnigem, leicht glimmerartigen Sandstein, der nicht in dieser Gegend vorkommt. Der gut erhaltene, zerbrochene Stein trägt in der Mitte tief eingebuchtet ein Zweihand-Schwert, dessen unterer Teil der Klinge auf dem abgebrochenen Fuß ist.

Sage:

Quellen und Literatur:
• Kolektiv Autorů - Kamenné kříže, 2001, S.138, Nr.1815
• recherchiert und bebildert von Paul Basler, Schwarzenbach/Saale (Fotos von 28.05.2013)