Hrob / Klostergrab

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Standort: Am Wanderweg ("roter Strich") vom Bahnhof in Hrob zum Bouřňák (deutsch: Stürmer). Etwa 1km vom Bahnhof entfernt auf der rechten Seite des Weges (Hohlweg) im Wald, ca. 75m vom Weg entfernt, unter alten Buchen.

Größe / Material: 78:60:20

Geschichte: Regelmäßig bearbeitetes lateinisches Kreuz, auf der Vorderseite Aufschrift
Anton Steidl
den 8. Novemb.
1808
Die alten ausgefahrenen Hohlwege dienten ab dem 18. Jahrhundert als Abkürzung der ehemaligen Freiberg-Teplitzer Poststraße vom Stürmer nach der früher recht bedeutsamen Stadt Hrob (Klostergrab).

Sage: Die Sage berichtet von Anton Steidl, einem Bauern, welcher auf einem mit Holz beladenen Fuhrwerk unterwegs war. Plötzlich sei das Pferd durchgegangen, so dass der Karren umstürzte, das Holz ausgeschüttet wurde und Steidl dabei unter sich begrub und tötete.

Quellen und Literatur:
bebildert und recherchiert von Denny Meyer, Dresden


Sühnekreuze & Mordsteine