Deutschland Thüringen Lkr. Eichsfeld

Worbis


Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 37339

GPS: N 51° 25,47' , O 10° 21,439'

Standort: Das Sühnekreuz steht vor dem Haus "Duderstädter Straße 1", am Abzweig der "Ohmbergstraße".

Größe / Material: 85:70:23 / Kalkstein

Geschichte: Benennung: "Bonifatiuskreuz", "Bonifatiusstein". Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Starke oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

Das Kreuz mit stärkerer oberflächlicher Verwitterung. Es wird hier "Bonifatiuskreuz" oder "Bonifatiusstein" genannt. (Waldmann 1852)

Sage: Es soll sich um einen Gedenkstein für einen Heerführer aus dem Dreißigjährigen- oder Siebenjährigen Krieg handeln (Waldmann 1857)

Quellen und Literatur:
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.308
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.45, Nr.171
Waldmann, Heinrich Maria - Über den thüringischen Gott Stuffo. Eine Untersuchung der ältern Geschichte des Hülfensberges, eines berühmten Wallfahrtsortes im Eichsfelde. Heiligenstadt 1857, S.96-97 und 99ff. Nach einer maschinenschriftliche Kopie von Walter Saal
Waldmann, H. - Kirchengeschichtliche Untersuchungen. 1.Der Hülfensberg und Geismar, Heiligenstadt 1852, in: Programm des Königl. Gymnasiums zu Heiligenstadt 1852, S.15
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt


Sühnekreuze & Mordsteine