Deutschland Thüringen Lkr. Nordhausen

Wernrode / OT von Wolkramshausen


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Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 99735

GPS: N 51° 24,100', O 10° 44,070'

Standort: Auf einer kleinen Grünfläche der Hauptstraße östlich des Schloßgeländes neben einer Eiche.

Größe / Material: 157:87:18 / Kalkstein

Geschichte: Lateinische Kreuz dessen Sockel bei der Neuaufstellung ergänzt wurde. Die Arme nicht auf gleicher Höhe. Der Sockel weicht in seinen Maßen dahingehend ab, dass seine Breite 40cm, dagegen die des Kopfes nur 30cm beträgt. Auch ist seine Stärke mit 26cm größer als die des Kopfes. Die beiden Arme befinden sich nicht in gleicher Höhe. Allgemeine Oberflächenverwitterung mit Näpfchenbildung.

Ortsmitte, im Garten des Grundstückes Hauptstraße Nr. 24. Das Steinkreuz stand bis um 1925 im Ostteil des Ortes, dicht vor dem Grundstück Nr.8 an der Straße nach Rüxleben / Straußberg. Dann wurde es beim Brückenbau in der Flur, etwa 1300m östlich des Ortes, als Baumaterial verwendet. Dort 1975 in 0,75m Tiefe wieder aufgefunden und durch E. Knappe, Wernrode, geborgen und sichergestellt. Lateinische Kreuzform. Ungleichmäßig. Der Schaft fehlt.
Kalkstein. Resthöhe: 66cm. Breite: 91cm. Stärke: 16cm. Ursprüngliche Höhe: etwa 130cm. Ein Arm alt geklammert. Der Schaft konnte nicht mehr aufgefunden werden. Zur Zeit noch nicht wieder ortsfest aufgestellt. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.51 unter "verschwundene Kreuze"
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.227
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos vom 31.10.2009)


Sühnekreuze & Mordsteine