Deutschland Thüringen Lkr. Schmalkalden-Meiningen

Utendorf (I)


Abbildung bei
Störzner (1988)

PLZ: 98617

GPS: N 50° 36.453', O 10° 26.321'

Standort: An der Innenseite der Kirchhofmauer bündig in diese eingefügt.

Größe / Material: 60:25-30:? / Kalkstein

Geschichte: Vermutliches ehemaliges Grabkreuz in ausgeprägter Malteserform welches auf einem fast rechteckigen Sockel sitzt. Klar erkennbar die Jahreszahl 1584 und die Buchstaben BB.

Ausgeprägt gotische Kreuzform. Kreuzwinkel deutlich ausgerundet. Schaft nach unten stark eingezogen und in einen wieder breiten, massigen Fußteil übergehend. Gesamt-L 61; Br (Querbalken) 26; Br (Fußteil) 29cm; St nicht meßbar. Im Kreuzteil eingeritzt:
1584
B B
Wohl Grab-Steinkreuz von 1584. (Störzner 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Störzner / Möbes - Steinkreuze in Thüringen: Katalog der Bezirke Gera und Suhl, 1988, Nr.67 (Suhl)
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt



Utendorf (II)

GPS:

Standort: In unmittelbarer Nähe von Kreuz I ebenfalls in die Friedhofsmauer eingesetzt.

Größe / Material: 30:30:? / Kalkstein

Geschichte: Ähnlich dem Grabkreuz I in Malteserform. Aber nur noch der Kreuzoberteil vorhanden. Über einen vermutlichen Sockel kann anhand des noch vorhandenen Teil keine Aussage mehr gemacht werden. Kopf abgeflacht, ursprünglich vermutlich wie die Arme spitz zulaufend. Eingeritzt die noch gut erkennbaren Buchstaben GB sowie die Jahreszahl 1585.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt



Utendorf (III)

GPS:

Standort: An der Außenseite der Friedhofsmauer neben dem Zugang vom Kirchhof zum angrenzenden Friedhof in ca. 1,50m Höhe in diese eingefügt.

Größe / Material: 60:30:? / Kalkstein

Geschichte: Wie Kreuz I. und II. in Malteserform dessen schmaler Sockel sich hier allerdings noch erhalten hat. Im Kreuzmittelteil eine zweireihige Buchstabenfolge die nicht mehr in allen Teilen klar erkennbar ist. Darunter die Jahreszahl 1585. An der Innenseite der Mauer sind noch zwei weitere Grabsteine eingefügt, die allerdings einer jüngeren Epoche angehören dürften. Innschriften sind auf Beiden nicht mehr lesbar.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt


Sühnekreuze & Mordsteine