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Oberspier


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Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 99706

GPS: N 51° 18.780', O 10° 51.310'

Standort: Am Zusammentreffen der "Zienstraße", "Otto Fleischhauer Straße" mit der Bundesstraße 4. Südwestlich dieser auf einer kleinen Grünfläche.

Größe / Material: 84:46:26 / Kalkstein

Geschichte: Das ursprünglich lateinische Kreuz hat sich nur im verstümmelten Zustand erhalten. Der rechte Arm sowie der Kopf nur noch im Ansatz erhalten. Der linke Arm etwa zur Hälfte vorhanden, an der Außenseite schräg nach Innen verlaufend. Schaft verhältnismäßig breit. Das Kreuz welches mehrere Jahre herausgerissen auf dieser Grünfläche lag wurde 1983 auf Betreiben des Rates der Gemeinde neu aufgestellt (Störzner 1984). Allgemeine Oberflächenverwitterung.

Verstümmelt. Ursprünglich lateinische Kreuzform. Der Kopf und der nordöstliche Arm sind alt abgeschlagen und jeweils nur als Ansatz erhalten. Der südwestliche Arm ist alt stark beschädigt. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. Schaft nach unten leicht verbreitert. Gesamtlänge 122cm. Das Kreuz lag mehrere Jahre herausgerissen in der Grünfläche und wurde im April 1983 auf Veranlassung des Rates der Gemeinde neu aufgestellt. Bei der Neuaufstellung 1983 geringfügig versetzt. (Störzner 1984)

In Oberspier, Kr. Sondershausen, wurde im Frühjahr 1983 das vor mehreren Jahren umgeworfene Steinkreuz wieder aufgerichtet. Das Denkmal steht in der kleinen Grünfläche direkt an der Fernverkehrsstraße Erfurt-Sondershausen. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.39, Nr.106
Urgeschichte und Heimatforschung, Weimar 1984, Heft 21, S.70f (Bericht – ohne Titel)
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.266
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos von 2002)


Sühnekreuze & Mordsteine