Deutschland Thüringen Lkr. Eichsfeld

Küllstedt (I - III)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Küllstedt I Küllstedt II Küllstedt III

Blick zum Standort
Fotos: Schröter (2015)

Ansicht von der
anderen Seite
Foto: Häffner (2008)

Abbildung bei
Störzner (1984)

Abbildung bei
Frölich (1950)

PLZ: 37359

GPS: N 51° 16,443', O 10° 16,764'

Standort: Eine Gruppe von drei Steinkreuzen, im südöstlichen Teil des Ortes 25m nordwestlich der nach Struth führenden Straße, am Hang in der Straße "An der Trift".

Geschichte:

Sage: Sagen sind zu den drei Steinkreuzen nicht bekannt.

Quellen und Literatur:
Frölich, Karl - Das Rätsel der Steinkreuze, in: Nachrichten der Gießener Hochschulgesellschaft, 19. Band, 1950, S.58-71
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.46, Nr.180-182
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen / Inventar Bezirk Erfurt, 1984, S.126-127
aktuelle Aufnahmen von Winfried Körner (Foto von 2007)
Ergänzungen von Jost Häffner, Erfurt (Foto von Mai 2008)
Ergänzungen von Manfred Schröter, Berga (Fotos von April 2015)



Küllstedt (I)
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Abbildung bei
Störzner (1984)

Größe / Material: 160:65:28 / Kalkstein

Geschichte: Südöstliches Denkmal, Abstand zum mittleren Denkmal 300cm. Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Einritzung des vierten Armes auf der Südostseite. Winkel leicht vertieft ausgerundet. Stärkere oberflächliche Verwitterung, sonst gut erhalten. Die Bevölkerung kennt alle drei Kreuze unter dem Namen Bonifatiuskreuze. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:



Küllstedt (II)
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Abbildung bei
Störzner (1984)

Größe / Material: 155:65:16 / Kalkstein

Geschichte: Mittleres Denkmal, Abstand zum nordwestlichen Denkmal 300cm. Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Schaft gegenüber dem vierten Arm zurückgesetzt. Einzelne kleine Abschläge, stärkere oberflächige Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:



Küllstedt (III)
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Abbildung bei
Störzner (1984)

Größe / Material: 110:32-76:18 / Kalkstein

Geschichte: Nordwestliches Denkmal. Steinkreuzrest, vierkantiger Stumpf eines ursprünglich gotischen Steinkreuzes. Seitlich nasenbesetzt. Einritzung des vierten Armes auf der Südostseite. Das Kreuzoberteil fehlt schon seit alter Zeit, stärkere oberflächige Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:



Küllstedt (IV)

GPS: N 51° 16,223', O 10° 15,234'

Standort: Der Stein steht im Grund Sängerwiese, ca. 30m seitlich des Weges.

Größe / Material: 37:28:17 / Kalkstein

Geschichte: Rechteckig behauen Kalksteinplatte mit der Inschrift:
W M
† 22.7.
1936
Der Jagt- und Forstaufseher Wilhelm Meier verstarb an dieser Stelle am 22.Juli 1936 unerwartet an Herzversagen.

Sage:

Quellen und Literatur:
Fritze, Eduard - Der Eichsfelder Westerwald, Bad Langensalza 2007, S.224
Hinweis von Herrn Sander von der Naturpark-Verwaltung Eichsfeld-Hainich-Werratal Fürstenhagen
recherchiert und bebildert von von Winfried Körner (Foto von Februar 2014)


Sühnekreuze & Mordsteine