Deutschland Thüringen Unstrut-Hainich-Kreis

Kleinvargula (I)


Blick zum Standort

die andere Seite

Abbildung bei
Störzner (1984)

Abbildung bei
Fleischmann (1975)

Abbildung bei
Köber (1960)

PLZ: 99955

GPS:

Standort: Am nördlichen Ortsrand, 100m östlich der Kirche, 4m östlich der Straße (Weg nach Urleben), gegenüber Grundstück Nr.77.

Größe / Material: 152:60:20 / Kalkstein

Geschichte: Benennung: "Bonifatiuskreuz". Flurname: "Bei den Kreuzchen". Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Beidseitige Einritzung des vierten Armes. Stärkere oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

7./8. Kleinvargula
Dorfstraße am nördlichen Ortsausgang, rechts und links des Hohlweges in Richtung Kleinurleben, "Beim Kreuzchen" Mbl. 4830; S. 13,0; W 7,8.
2 gotische Steinkreuze ("Bonifatiuskreuze"), Kalkstein. 178x70x15cm; 152x60x20cm.
Im Jahre 1973 haben Einwohner des Ortes das Gelände "Beim Kreuzchen" vom Gestrüpp befreit, so daß jetzt beide Stemkreuze wieder als imposante Flurdenkmäler in Erscheinung treten. (Fleischmann 1975)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.42, Nr.145
Fleischmann, Wilhelm - Steinerne Zeugen der Vergangenheit im Kreis Bad Langensalza, 1975, S.13, Nr.7
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen / Inventar Bezirk Erfurt, 1984, Nr.120
recherchiert und bebildert von Andreas Lehmann, Erfurt (Fotos vom 4.05.2008)



Kleinvargula (II)


Blick zum Standort

Abbildung bei
Fleischmann (1975)

Foto von 1959
(Originalkreuz)
veröffentlicht bei
Störzner (1984)

GPS:

Standort: 15m entfernt vom vorigen Steinkreuz.

Größe / Material: 178:70:15 / Kalkstein (Nachbildung)

Geschichte: Benennung: "Bonifatiuskreuz". Flurname: "Bei den Kreuzchen". Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Beidseitige Einritzung des vierten Armes. Das Steinkreuz wurde 1979 beim Bau des Hauses mutwillig herausgerissen und zerschlagen. Die Bruchstücke, die zunächst auf Veranlassung von W. Fleischmann, Bad Langensalza, sichergestellt worden waren, verschwanden 1981 beim Rat der Gemeinde. Die Anfertigung einer Nachbildung ist vorgesehen. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.42, Nr.146
Fleischmann, Wilhelm - Steinerne Zeugen der Vergangenheit im Kreis Bad Langensalza, 1975, S.13, Nr.8
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen / Inventar Bezirk Erfurt, 1984, Nr.121
recherchiert und bebildert von Andreas Lehmann, Erfurt (Fotos vom 4.05.2008)


Sühnekreuze & Mordsteine