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Kleinbrüchter


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Draufsicht

Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 99713

GPS: N 51° 18,670', O 10° 38,540'

Standort: Das Kreuz ist heute wieder an seinem bis ins 19.Jahrhundert inne gehabten Standort, auf einer Grünfläche "Am Anger", zu finden.

Größe / Material: 100:64:11 / Kalkstein

Geschichte: Lateinisches Kreuz welches bei seiner Größe relativ schmal wirkt. Es ist nicht nur leicht nach vorne geneigt sondern weißt in sich auch eine leichte Wölbung auf. Die unterhalb der Arme liegende ehemalige Bruchstelle ist gut erkennbar. Die Oberseite beider Arme vom Schaft ausgehend leicht schräg nach unten verlaufend. Näpfchenbildung sowohl am Kopf als auch an den beiden Armen. Nur geringe Oberflächenverwitterung.

Am südwestlichen Ortsrand, 3m südlich der Straße nach Urbach, am Wegabzweig. Ursprünglich auf dem Dorfanger; im 19.Jh. zum jetzigen Standort gebracht. Lateinische Kreuzform.
Um 1950 durch Anfahren am Schaft zerbrochen und geklammert. Später erneut umgebrochen und zur Zeit stark gefährdet. Restaurierung und Umsetzung sind vorgesehen. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.39, Nr.107
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.262
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos von Juni 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine