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Kapellendorf (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Kapellendorf I Kapellendorf II

Zustand 2013
Foto: Baltes

PLZ: 99510

GPS: N 50° 58.521', O 11° 28.046'

Standort: In der Ortsmitte im Hof der Wasserburg.

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:
Störzner, Frank - "Müller-Röschen" in Kapellendorf, in: Thüringer Allgemeine vom 7.02.2015
recherchiert und bebildert von Hans-Ulrich Gembusch, Uhlstädt-Kirchhasel (Fotos von Oktober 2005)
Ergänzungen von Ulrich Baltes, Suhl (Fotos von August 2013)



Kapellendorf (I)
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Zustand 2013
Foto: Baltes

Foto von 1932
veröffentlicht bei
Störzner (1984)

Größe / Material: 150:70:25 / Kalkstein

Geschichte: Stand bis 1974 etwa 600m ostnordöstlich auf dem Sperlingsberg.

Sage:

Quellen und Literatur:
Störzner, Frank - "Müller-Röschen" in Kapellendorf, in: Thüringer Allgemeine vom 7.02.2015
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.4




Kapellendorf (II)
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Zustand 2013
Foto: Baltes

Größe / Material: (190):50:27 / Kalkstein

Geschichte: Seit 1975 befindet sich der Stein im Hof der Wasserburg Kapellendorf. Vorher stand er etwa 900m südlich des Dorfes Kötschau (früher unter Kötschau geführt) weglos im Feld. Er wird nach seiner äußeren Form, die wie eine gebeugt gehende Frau anmutet, im Volksmund als "Die Großmutter" bezeichnet.
Die ursprünglich wohl lateinische Kreuzform wurde zu einem Wegweiserstein in Hakenform umgearbeitet. Dazu wurde der Schaft dreiseitig umgearbeitet, der Scheitel gerundet und der Kopf und ein Arm abgetrennt. Am Schaft befinden sich flächige, viereckige Aussparungen mit nur noch schwer entzifferbaren Wegweiserinschriften (Kötschau, Vierzehnheiligen).

Sage:

Quellen und Literatur:
Störzner, Frank - "Müller-Röschen" in Kapellendorf, in: Thüringer Allgemeine vom 7.02.2015
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.275 unter Kötschau



Kapellendorf (III)


Blick zum Standort
Foto: Baltes (2013)

GPS: N 50° 58,484', O 11° 28,141'

Standort: Im Ort, an der nördlichen Innenwand der Kirche, gegenüber dem Hauptportal.

Größe / Material: 52:45:12 / Kalkstein

Geschichte: Das Kreuz ist an zwei Metallhaken befestigt und teilweise in die Wand eingelassen. Einritzungen sind nicht zu erkennen.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Ulrich Baltes, Suhl (Fotos von Juli 2013) und Hans-Ulrich Gembusch, Uhlstädt-Kirchhasel


Sühnekreuze & Mordsteine