Deutschland Sachsen Lkr. Döbeln

Ziegra


Blick zum Standort

Abbildung bei
Quietzsch (1980)

PLZ: 04720

GPS:

Standort: Ortslage "Kaiserburg", Abzweig der Straße nach Neuhausen, an einer neueren Bruchsteinmauer des Gutes an diesem Abzweig (Nr.93).

Größe / Material: 60:47:18 / Porphyrtuff

Geschichte: Das Steinkreuz ist etwas in eine gepflegte Außenanlage eingebunden. Rückseite nicht einsehbar.

Südsüdwestlich vom Ort, an der sog. Kaiserburg, nördlich an der Straße nach Neuhausen, südlich an der Mauer von Gut Nr.42, 2m westlich vom Hofeingang. Kopf und Arme gerade und kurz mit gerundeten Ecken, Schaft zur Kreuzung zu leicht verjüngend. Erhaltene Länge: 64cm, Breite: 47cm, Stärke: 18cm. Fußteil des Schaftes abgebrochen. Nur angelehnt, nicht eingesetzt. Hat bis zur Flurbereinigung um 1960 als Grenzstein (wohl gemeint: auf der Grenze - H. Qu.) zwischen Rittergutsacker und Zwanzigacker (Feld vom Gasthof Weber), östlich der Straße von Meinsbcrg nach Ziegra und nordöstlich der Kaiserburg gestanden - Mbl. 4944 (62), etwa N 1,5/W 15,0 (nach mündlicher Auskunft 1962 durch Kurt Schneiderheinze, Ziegra Nr.42). Wegen Überackerung des Standortes um 1960 aufgestellt durch Kurt Schneiderheinze vor seinem Gut. (Quietzsch 1980)

Sage:

Quellen und Literatur:
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.40-41, Nr.16
recherchiert und bebildert von Sven Gerth, Pfaffroda (Fotos vom 7.August 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine