Deutschland Sachsen Muldentalkreis

Steinbach


Aufnahme von 1926
(Sammlung Kuhfahl)

PLZ: 04567

GPS:

Standort: Im Ort, unmittelbar südöstlich an der Dorfstraße, im spitzen Winkel des Wegeabzweigs nach Ost zur Kirche, wenige Meter südwestlich der am 14.10.06 neu gepflanzten Linde am Buswartehaus.

Größe / Material: 61:46:25 / Konglomerat

Geschichte: Gesamtlänge lt. Kuhfahl 127cm. Arme gerade und kurz, der kurze gedrungene Kopf nach oben leicht verjün­gend, NO-Arm kürzer, Kanten stark gerundet. Geringe alte Abschläge, wohl dadurch verkürzter NO-Arm.
Mehrfach neu aufgestellt und in der Umgebung versetzt: Auf gleichem Flurstück wenig entfernt vor einer inzwischen abgebrochenen Scheune, dann gegenüber an der nordwestlichen Straßenseite (1963 mündlich durch Erich Müller, Steinbach, 83 Jahre). Kuhfahl fand es am Boden liegend (Kuhfahl 1928, S.154) und erwähnt es für 1926 an einem Gartenzaun am Nord(west)-rand der Dorfstraße als neu aufgestellt. Zwischen 1962 und 1963 durch Anfahren der Schaft durchgebrochen; Fußteil des Schaftes im Boden verblieben und bisher nicht geborgen. Nach dem Bruch unmittelbar neben vorherigem Standplatz wieder aufgestellt. Zwischen 1972 und 1978 das Oberteil in einen flachen Zementsockel eingegossen, ohne Bergung des Fußstückes. (Quietzsch 1980)

Sage:

Quellen und Literatur:
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.34
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.241
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.259


Sühnekreuze & Mordsteine