Deutschland Sachsen Lkr. Kamenz

Ossling


Abbildung bei
Kuhfahl (1928)

PLZ: 01920

GPS: N 51° 21.592', O 14° 9.985'

Standort: Eingesetzt in die äußeren Friedhofsmauer.

Größe / Material: 98:57:? / Sandstein

Geschichte:

Sage: Es ist überliefert, daß bei dem Kreuz die Selbstmörder über die Kirchhofmauer geworfen wurden seien, weil man sie nicht zum Tore habe hineintragen dürfen. Für den Ursprung des Denkmals ist dies Gerede allerdings kaum von Bedeutung.

Quellen und Literatur:
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze im Königreich Sachsen, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band IV, Heft 6, 1914, Nr.164
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.189
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.200
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.215-216
aktuelle Aufnahme von Dörte Bleul, Lauchhammer


Sühnekreuze & Mordsteine