Deutschland Sachsen Kreisfreie Stadt Plauen

Oberlosa


Privataufnahme
(A. Martin)
von 1972

Aufnahme von Kuhfahl
VÖ im Vogtländischen Jahrbuch von 1926

PLZ: 08527

GPS: N 50° 27.842', O 12° 09.589'

Standort: Am nordwestlichen Dorfausgang auf einer Verkehrsinsel.

Größe / Material: 101:70:18 / Granit

Geschichte: 7cm lange und 4cm tiefe rillenartige Vertiefung (Wetzrille?) am Kopf auf der Nordostseite, geringfügige Reste einer Einzeichnung auf der Südwestseite in Höhe des oberen Drittels der Arme (Schrift?). Nachdem der obere Teil mit Armen und Kopf bereits in früherer Zeit abgebrochen und mit Zement sowie je einem Eisen beiderseits wieder befestigt worden war, wurde das Kreuz im Herbst 1973 erneut umgestoßen. Daraufhin setzte es Baumeister H. Naumann, Plauen und Herr Söllner, Plauen im April 1974 wieder instand. (Wendt 1979)

Ein zweites Steinkreuz aus der Flur Oberlosa wurde 1817 durch den damaligen Straßenmeister nach dem "Hohen Kreuz" bei Lauterbach versetzt. (Kuhfahl 1928)

Sage:

Quellen und Literatur:
Vogtländischen Jahrbuch von 1926
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.182
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.193
Apitzsch, Paul - Wo auf hohen Tannenspitzen, 1932
Wendt, Hans-Jochen - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen / Inventar Bezirk K.-M.-Stadt, 1979, S.112-113
aktuelle Aufnahme von S. Gerth, Pfaffroda (Foto von März 2003)


Sühnekreuze & Mordsteine