Deutschland Rheinland-Pfalz Lkr. Ahrweiler

Spessart (I)

PLZ: 56746

GPS: N 50° 26,278', O 7° 7,133'

Standort: Das Steinkreuz steht ca. 100m vor dem Ortseingang von Spessart.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Der obere Teil ist abgebrochen und mit zwei Eisenklammern die an der Rückseite zu sehen sind wieder aufgesetzt. Die Vorderseite zeigt eine Nische mit bogenförmigen oberen Abschluß. Auch in der Nische ist eine Eisenklammer zu sehen.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 18.09.2006)



Spessart (II)

GPS: N 50° 26,238', O 7° 7,263'

Standort: Das Steinkreuz steht an der Einmündung der Strasse von Spessart in die Strasse von Kempenich nach Hannebach.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Das Steinkreuz mit Sektorenstützen (Radiuspunkt im Scheitelpunkt des Kreuzwinkels) an allen vier Kreuzarmecken. Es trägt das Jesus-Monogramm IHS mit langem Kreuz auf dem H.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 18.09.2006)



Spessart (III)

GPS: N 50° 26,351', O 7° 6,573'

Standort: An der Kreuzung "Ringstrasse" / "Struth".

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Das Nischenkreuz ist unterhalb der Nische abgebrochen und mit einer Eisenklammer fixiert worden. Links und rechts der Nische steht die Jahreszahl 1755. Über der Nische ein INRI-Schild. Die Inschrift am Sockel lautet:
IOHAN
NES:
SCHNE
DER

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.77, XIV Nr.3
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (IV)

GPS: N 50° 26,216', O 7° 6,630'

Standort: Das Nischenkreuz von 1733 steht am Sportplatz am Gebäude des Sportvereins.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Auf dem Kreuz steht oben INRI über einer hohen flachen runden Nische, wobei die Kreuzarme mit Dornenkronen geziert sind, über den die Zahlen 17 und 33 eingeschlagen sind. Die Inschrift lautet:
IOHANES
BUCKS.HE
CKER•V•
SPESSERT

Sage: Die Sage erzählt das an dieser Stelle 2 Brüder mit Namen Bockshecker gestritten haben, und der eine den anderen erschlug.

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.41
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (V)


Abbildung bei
Müller-Veltin (1980)

GPS: N 50° 26,063', O 7° 6,735'

Standort: 500m südlich des Sportplatzes an einer Wirtschaftswegkreuzung.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Wunderschöner alter Schöpflöffel mit Kreuzbekrönung und spitzer Nische.

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller-Veltin, Kurt - Mittelrheinische Steinkreuze aus Basaltlava, 1980, Abb.42
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (VI)

GPS: N 50° 26,388', O 7° 6,590'

Standort: Das Mal steht an der Strasse Struth.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Das Steinmal besteht aus einem hellen Steinmaterial, ausgebildet als quadratische Säule mit spitzem Dach und halbrunder Nische. Da jeglicher Bildschmuck bzw. Zierrat fehlt ist mir die Funktion oder Bedeutung des Steines unklar. Aufgrund der Nische könnte es sich um eine Prozessionsstation handeln, allerdings gibt es an dem Stein keine Kreuzdarstellung.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (VII)

GPS: N 50° 26,284', O 7° 6,303'

Standort: Verlängerung der Strasse "Bockheck", ca. 200m nach Ortsende.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Sehr schönes niedriges Kreuz mit Kreuzigungsdarstellung und Voluten in den Kreuzarmecken von 1699. Der Schaft ist nach einem Bruch mit einer Metallklammer repareirt wurden. Von der Inschrift ist auf dem Foto nur der obere Teil erkennabr:
1699 NECK
LASSPEIT
Z•VNDSEH
LEI
[...]

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.77, XIV Nr.10
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (VIII)

GPS: N 50° 26,305', O 7° 6,125'

Standort: An der Verlängerung der Strasse "Bocksheck", ca. 500m nach dem Ortsende.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Schlichtes Wegekreuz, versteckt an einer Waldecke unter Bäumen. Von der Inschrift ist auf dem Foto nur der obere Teil erkennabr:
1668
PITGE
S FEREN
[...]
VND IOHAN
[...]

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.78, XIV Nr.24
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 22.09.2006)



Spessart (IX)

GPS: N 50° 26,467', O 7° 6,816'

Standort: Ecke "Ringstrasse" / "Kempenicher Strasse".

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Hochkreuz von 1698 mit Rundbogennische, an zentralem Punkt im Ort Spessart. Oben auf den Kreuzarmen steht die Jahreszahl 1698. Die Inschrift am Sockel lautet:
PETER
SCHNE
IDER

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, Nr.2
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 22.09.2006)



Spessart (X)

GPS: N 50° 26,183', O 7° 7,333'

Standort: Etwas abseits der Bundesstrasse an einem Feldweg, der gegenüber der Abzweigung nach Spessart, auf die B412 trifft.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Niedrige Kreuz von 1739 mit rundbogiger Nische. Über der Rundbogennische steht INRI links der nische 17 und rechts davon 39.

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, Nr.8
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 19.09.2006)



Spessart (XI)

GPS:

Standort: Im Ort, befestigt am Haus "Kempenicher Straße 11b" an der Straßenseite.

Größe / Material: 81:56:19 / Basaltlava

Geschichte: Der untere Schaftteil ist durch zahlreiche senkrechte Parallelrillen verziert.
Das Kreuz besitzt drei querverlaufende Fugen, an denen es mit Mörtel zusammengesetzt ist. Der Kopf und der Querholm sind offensichtlich original, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der obere Schaftteil. Dessen unterer Teil stammt sicherlich aber woanders her. Außerdem ist dem Kreuz noch ein Basisstein unterlegt, der einem Kreisbogen ähnelt.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gernot Werner, Balgstädt (Foto vom 6.07.2012)


Sühnekreuze & Mordsteine