Jordanów Śląski / Jordansmühl


Zeichnung bei
Hellmich (1923)

PLZ:

GPS:

Standort: An der Innenseite der Kirchhofsmauer der Kirche pw. św. Stanisława ist die beschädigte rechteckige Platte mit dem eingeritztem Kreuz aufgestellt.

Größe / Material: 183:94:18 (Grundplatte) 145:63 (eingeritztes Kreuz) / Granit

Geschichte: Steinplatte mit eingeritztem Kreuze, am Friedhofe (Lutsch). Hellmich erwähnt 1923 zwei liegende Steinkreuze am gleichen Platz, die aber inzwischen verschwunden sind. Auch ist die Tafel auf der Zeichnung von Hellmich (1923) nicht beschädigt. Bei der Platte handelt es sich aber vermutlich um eine mittelalterliche Grabplatte. Kreuzsteine sind in Schlesien sehr selten, insgesamt gibt es ca. zehn Exemplare.
Beschreibung bei Hellmich:
2. Auf dem Kirchhofe, Steinplatte mit Kreuz 220 :   80 : –
3. daselbst, Kreuz neben 2 liegend 180 : 120 : –
4. daselbst, desgl. 150 : 105 : –

Sage:

Quellen und Literatur:
Lutsch, Hans - Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Schlesien. II. Die Kunstdenkmäler der Landkreise des Reg.-Bezirks Breslau. Breslau 1889, S.410
Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Steinkreuze, Bildstöcke, Staupsäulen, Galgen, Gerichtstische. Liegnitz 1923, S.27 (Jordansmühl 2), Tafel 4 (Jordansmühl 4)
Infos und aktuelle Aufnahme von Wolfgang Höntsch, Höfer
Ergänzungen von Uwe Stößel, Saalfeld


Sühnekreuze & Mordsteine