Österreich Niederösterreich Bezirk Melk

Melk


Abbildung bei
Hula (1948)

PLZ: A-2432

GPS: N 48° 13.631', O 15° 20.648'

Standort: Im Osten der Stadt, an der Mündung der "Spielbergerstraße" in die "Wienerstraße".

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Spielbergerkreuz". Ehem. Grenz- Und Landesgerichtszeichen (urk. 1489) zwischen Spielberg und Melk. Bemerkenswerte Bildsäule am Übergang Spätrennaissance / Frühbarock. Durch den Melker Abt Rainer Landau 1625 errichtet. Über Postament (Reliefs Puttenköpfe) Säule mit gedrehter Kannelur und Volutenkapitell. mit Reliefs Kreuzigung mit Maria und Johannes, Christus am Ölberg, Christus an der Geissesäule, Kreuztragung. Pyramidenbekrönung mit Statue Maria mit Kind. - (DEHIO 2003)

[...] Ornamentierte oder kannelierte Säulen wie [...] Melk sind verhältnismäßig selten. (Hula 1948)

Sage:

Quellen und Literatur:
Hula, Franz - Die Bildstöcke, Lichtsäulen und Totenleuchten Österreichs, 1948, S.61, 79 und Tafel 15/11
DEHIO Niederösterreich - südlich der Donau, Topografisches Denkmälerinventar herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, 2003, Bd.2 (K-Z)
recherchiert und bebildert von Harald Hartmann, Klosterneuburg (Foto vom 19. März 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine