PLZ: 33039

GPS: N 51° 48,140', O 8° 59,950'

Standort: Westlich von Himmighausen oberhalb der Gesamtdeutschen Bildungsstätte Himmighausen.

Größe / Material: 180:50:15

Geschichte: Der Stein ist verwittert und stark nach hinten geneigt! Er sollte dringend gesichert werden! Das Haus "Barmer Ersatzkasse", welches Brockpähler (1963) zur Orientierung benennt, ist heute die Gesamtdeutsche Bildungsstätte Himmighausen.

Westlich vom Dorfe, auf dem Wiesenhang oberhalb des Heimes der Barmer Ersatzkasse, erhebt sich ein sehr schöner hoher, schmaler Stein mit Kreuzigung im Halbrelief und gut gestalteter Inschrift. Sie lautet:

0 Herr Jesu durch dein heiliges bit teres Leiten und Sterben [sein] mir arme Su nter erlost Worten. V.A. H. Rick Freitag G. H. Frenger 1 7 5 4

(Das eingeklammerte Wort ist nicht lesbar). Der Stein lag bis 1958 mitten durchgebrochen etwas unterhalb des jetzigen Platzes im Grase; Ortsheimatpfleger Lehrer Vogt hat ihn sachgerecht wieder aufrichten lassen. Nach seiner Angabe führte am Kreuz vorbei ein alter Fernweg. (Brockpähler 1963)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Brockpähler, Wilhelm - Steinkreuze in Westfalen, 1963, S.65
• recherchiert und bebildert von Gunter Marx, Löhne (Jan. 2008)

Himmighausen (II)

seitliche Ansicht

Blick zum Standort

Abbildungen bei Brockpähler (1963)

GPS: N 51° 48,647', O 9° 2,081'

Standort: An der Straße nach Oeynhausen, 500m von Himmighausen entfernt, links im Graben.

Größe / Material: 150:87:24 / grauer Eggesandstein

Geschichte: An der Straße nach Oeynhausen, 500m von Himmighausen entfernt, steht links im Graben ein kleeblattförmig gestaltetes Steinkreuz mit kleinem, im Halbrelief aus dem Stein gearbeiteten Korpus. Es ist 150x87x24cm groß und besteht, wie auch die übrigen Kreuze dieses Raumes aus grauem Eggesandstein. Am Rande des grünen Bachtals, mit dem Dorfe Oeynhausen im Hintergrund ergibt das eigenwillig geformte Denkmal ein malerisches Bild.
Inschrift: Sieh o Sunder deinen Jesus sterben durch ihn kannst du Gnade und Heil erwerben. Die nächsten beiden Zeilen sind unleserlich; dann folgt die Jahreszahl Anno 1815. (Brockpähler 1963)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Brockpähler, Wilhelm - Steinkreuze in Westfalen, 1963, S.65
• recherchiert und bebildert von Gunter Marx, Löhne (Jan. 2008)

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Himmighausen (III)

Blick zum Standort

Detail Kartusche

Detail Inschrift

Detail Sockel

GPS: N 51° 47,995', O 8° 59,968'

Standort: Ca. 200m südwestlich (von Himmighausen I) am Feldweg an einer großen Eiche.

Größe / Material: 156:45:30

Geschichte: Die Eiche ist im unteren Bereich schon um den Stein gewachsen. Über den Errichtungsgrund konnte noch nichts in Erfahrung gebracht werden. Das Denkmal trägt unter einer Kartusche mit reliefierter Darstellung eines betenden Mönches folgende Inschrift:

HEILIGER•AN TOИI WAS IG BITTE SOLL NECHST GOTT AVF DICH GERI= CHTET SEIN Auf dem Sockel ist weiter zu lesen: [...]AN DIE DRIG [...]T MIKS 1846

Sage:

Quellen und Literatur:
• recherchiert und bebildert von Gunter Marx, Löhne (Jan. 2008)