Deutschland Niedersachsen Kreisfreie Stadt Braunschweig

Schapen / OT von Braunschweig


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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

Zeichnung bei
Hoffmann (1935)

PLZ: 38104

GPS: N 52° 16,763', O 10° 36,440'

Standort: Auf Rasenplatz nordseitig der Trinitatiskirche.

Größe / Material: 73:ø59:22 / Kalkstein

Geschichte: Bis zum Jahre 1975 östlich vom Ort, am Feldrain südlich der nach Hordorf führenden Straße, gegenüber vom km-Stein 2,3. Sehr stark angewittertes Scheibenkreuz aus fossilienreichem Kalkstein. Seine Scheibe, deren Rand oben einseitig etwas abgearbeitet ist, sitzt auf geradem Schaft. Beide Seiten zeigen nur noch schwach ein erhabenes nasenbesetztes Kreuz. Während sein oberer und die seitlichen Balken am (nicht erhöhten) Scheibenrand enden, läuft der untere in den Schaft des Flurdenkmals hinein und weist unterhalb der Nasen eine kleine Querleiste auf. (Müller / Baumann 1988)

   Am Weg von Schapen nach Hordorf steht bei km 2,3 ein scheibenförmiger Kreuzstein, der ein mit gotischen Nasen verziertes Kreuz auf tiefer liegendem Grunde trägt; der Kreuzstamm ist über den Fuß des Steines verlängert. (Hoffmann 1935)

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3729.1
Hoffmann, Adolf - Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, 1935, S.47
recherchiert und bebildert von Mike Röwer und Thorsten Dodzuhn
Ergänzungen von Rene Belohradsky, Liberec


Sühnekreuze & Mordsteine