Deutschland Niedersachsen Lkr. Goslar

Liebenburg


Blick zum Standort

Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

PLZ: 38704

GPS: N 52° 1,160', O 10° 25,346'

Standort: In unmittelbarer Nähe des alten Turms am Schloß.

Größe / Material: 87:64:16 / Sandstein

Geschichte: 1962 wurde dieser Stein vom Heimatforscher Otto Thielemann, Goslar, einem Liebenburger im Bereich der alten Lewenborch geortet und ausgegraben. Er lag in etwa 40cm Tiefe. Zunächst wurde er der Liebenburg gegenüber in der Anlage bei den Teichen aufgestellt. Jetzt steht er in der Parkanlage neben der Gemeindeverwaltung.
Beide Seiten zeigen auf vertieftem Grund einer Scheibe ein erhabenes griechisches Kreuz, dessen Arme sich zu den Enden leicht verbreitern. Das Kopfstück des Steines ist zum Teil abgeschlagen.
Der Sandstein ist von zahlreichen harten Adern durchzogen und das weichere Material dazwischen ist teilweise so stark ausgewittert, daß eine Seite bizarr durchstrukturiert ist. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3928.1
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Fotos vom 2.04.2010)


Sühnekreuze & Mordsteine