Landkarten

Standorte auf Landkarten

Einleitung

Seite im Aufbau

kleinere Abhandlungen

• Unger, Peter - Historische Karte mit einem Steinkreuz im Kreisarchiv Arnstadt, 1981
• Torke, Horst - Steinkreuze auf den ältesten Karten unserer Gegend, in: Alte Steinkreuze zwischen Dresden, Pirna und Sächischer Schweiz, 1983, S.18-27
• Bechstedt, Peter - Sühnekreuz in Karte von Kreischa registriert, 1994

weiterführende Quellen und Literatur

• Kartenforum Sachsen
• Präsentation der alten Landkarten Böhmens, Mährens und Schlesiens
• Lothringer Landkarten - Auf den Blättern 2,3,7 und 8 sind weite Teile des Saarlandes und der angrenzenden Gebiete von Rheinland-Pfalz erfasst. Hervorragende Landkarten aus dem Anfang des 18.Jahrhundert. Die Karten sind reich an Details und erfassen zahlreiche Wegkreuze und Hinrichtungsstätten (Bezeichnung "justice").

ausführliches Bildmaterial und Beschreibungen

Beutha (SN) um 1750
Beutha (SN) um 1795

Heilbronn (BW) 1734-1740
Dernbach (RLP) 1564

Megesheim / Hainsfarth (BY) 17.Jh.
Wilchenreuth (BY) um 1600

Entwicklung der Darstellung / Symbolik von Flurdenkmalen auf Landkarten

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 16. Jahrhundert:

Das Steinkreuz von Gräfendorf, Lkr. Delitzsch. Ausschnitt aus der Karte des Johannes Humelius: Torgauer Heide. Farb. Tuschezeichnung mit Flächenkolorit, um 1560.
Quelle: H. Quietzsch / Staatsarchiv Dresden

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 17. Jahrhundert:

Die beiden Steinkreuze von Kühbach in Bayern auf der Vogel'schen Karte des Amtes Floß um 1600.

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 18. Jahrhundert:

Ein Ausschnitt aus dem "Berliner Exemplar" der von 1780 bis 1806 durchgeführte topographische Landesaufnahme von Sachsen unter F.L. Aster, zeigt hier ein "Cruc" bei Paßditz (OT von Göda / Lkr. Bautzen). Die Aster-Karten im Maßstab 1:12.000.

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 19. Jahrhundert:

Die drei Steinkreuze auf dem Markt der Stadt Hlinksko in Tschechien auf einem Flurplan aus dem 19.Jh.
Quelle: oldmaps.geolab.cz

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 20. Jahrhundert:
Bereits ab 1912 wurde auf Anregung von Dr. Kuhfahl beim Kgl. Sächsischen Generalstab, für die Karten des Maßstabes 1:25.000, freistehenden Kreuze wie Denkmale bezeichnet. Auf älteren Blättern der Landesaufnahme und auf den Generalstabskarten im Maßstab 1:100.00 findet man sie dagegen nur vereinzelt eingetragen.

Auf der Karte des östlichen Erzgebirges, 1:100.000 von 1925 finden wir das Wittig-Kreuz bei Glashütte namentlich eingezeichnet.

Auf der Topographischen Karte 5240 Zwickau, 1:25.000, Ausgabe 1943, ist der Denkstein von Mosel (Westsachsen) mit dem Denkmal-Symbol und der zusätzlichen Bezeichnung "Denkm." markiert.

Auf der Freytag-Berndt's Touristen-Wanderkarte der Salzburger Kalkalpen von 1941, Maßstab 1:100.000 erkennen wir das Steinkreuz von Adnet (r.) und zwei eingezeicnete Bildstöcke (l.).

Einzeichnungen auf Wander- bzw. Denkmalkarten der 1920er bis 1950er Jahre sind nicht immer zuverlässig. Auf der hier vorliegenden Kreiskarte von Zwickau, Plauen..., 1:120.000 von Eduard Gaebler, Leipzig von ca.1930 ist neben den vorhandenen Steinkreuzen in Marieney (r.) und Unterwürschnitz (m.) auch ein nicht vorhandenes in Hundsgrün (l.) eingezeichnet.

• Beispiele für die Kennzeichnung der Standorte auf Landkarten des 21. Jahrhundert:

Das beginnende 21. Jahrhundert wird bestimmt von GPS und digitalem Kartenmaterial. Wir benutzen eine zoombare Land- bzw. Satellitenkarte mit den Einträgen aller uns bekannten Standorte auf Basis der google-maps.

Bequemer gehts nicht! Bei jeder Standort-Abfrage unserer Datenbank wird automatisch eine GPX-Datei zum download generiert. Diese Datei können Sie in Ihr Navigationsgerät übertragen und so die abgefragten Standorte als Ziele definieren.

Eingetragen auf dieser Topographischen Karte 1:25.000 des Landesvermessungsamt Baden-Württemberg von 2002 ist das Steinkreuz bei Wittingen.

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Auf der Karte des östlichen Erzgebirges, 1:100.000 von 1925 finden wir das Wittig-Kreuz bei Glashütte namentlich eingezeichnet.	Auf der Topographischen Karte 5240 Zwickau, 1:25.000, Ausgabe 1943, ist der Denkstein von Mosel (Westsachsen) mit dem Denkmal-Symbol und der zusätzlichen Bezeichnung "Denkm." markiert.
Auf der Freytag-Berndt's Touristen-Wanderkarte der Salzburger Kalkalpen von 1941, Maßstab 1:100.000 erkennen wir das Steinkreuz von Adnet (r.) und zwei eingezeicnete Bildstöcke (l.).	Einzeichnungen auf Wander- bzw. Denkmalkarten der 1920er bis 1950er Jahre sind nicht immer zuverlässig. Auf der hier vorliegenden Kreiskarte von Zwickau, Plauen..., 1:120.000 von Eduard Gaebler, Leipzig von ca.1930 ist neben den vorhandenen Steinkreuzen in Marieney (r.) und Unterwürschnitz (m.) auch ein nicht vorhandenes in Hundsgrün (l.) eingezeichnet.

Das beginnende 21. Jahrhundert wird bestimmt von GPS und digitalem Kartenmaterial. Wir benutzen eine zoombare Land- bzw. Satellitenkarte mit den Einträgen aller uns bekannten Standorte auf Basis der google-maps.	Bequemer gehts nicht! Bei jeder Standort-Abfrage unserer Datenbank wird automatisch eine GPX-Datei zum download generiert. Diese Datei können Sie in Ihr Navigationsgerät übertragen und so die abgefragten Standorte als Ziele definieren.
Eingetragen auf dieser Topographischen Karte 1:25.000 des Landesvermessungsamt Baden-Württemberg von 2002 ist das Steinkreuz bei Wittingen.