Deutschland Hessen Lkr. Offenbach

Urberach (I) / OT von Rödermark



Abbildungen bei
Nahrgang (1932)

PLZ: 63322

GPS: N 49° 58,166', O 8° 47,741'

Standort: Ecke Darmstädter Straße / Kreuzgasse hinter einem Hochkreuz.

Größe / Material: 65:40:16 / Rotliegendes

Geschichte: Über das kleine Kreuz mit kurzen Armen und niedrigem Kopf ist nichts bekannt; es wird manchmal mit der Pest in Verbindung gebracht. Früher stand neben ihm ein schmaler säulenartiger Bildstock mit der Inschrift CHRISTOFFEL WAGNER + 1767.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Urberach (II) / OT von Rödermark


Abbildung bei
Nahrgang (1932)

GPS: N 49° 58,251', O 8° 47,784'

Standort: In der Erlengasse am sogenannten Häfnerplatz, in eine Mauer eingelassen.

Größe / Material: 93:78:?? / Rotliegendes

Geschichte: Früher war das Steinkreuze in die Garagenrückwand von Haus Robert-Bloch-Straße 11 eingefügt. Der ursprüngliche Standort war zusammen mit zwei weiteren Kreuzen in der Gemarkung "Bei den 3 Kreuzen" (heute Wiesenstraße). Das zweite Kreuz stand auf dem Grundstück Wiesenstraße 18, wurde aber 1978 in den Hessenpark versetzt. Das dritte Kreuz galt schon 1932 als verschollen.
In das erste Kreuz mit den unterschiedlich langen Armen ist eine Zimmermannsaxt eingerillt. Der Fuß ist nach hinten verdickt. Die Gewannbezeichnung "Bei den 3 Kreuzen" wird 1729 genannt. Bei dem zweiten Kreuz war die Axt als Relief gearbeitet (heute abgewittert); der Kreuzstamm ist sehr massig, dagegen sind die Arme sehr schmal und kurz. Es stand vor seiner Versetzung noch am ursprünglichen Standort. Das dritte Kreuz soll ebenfalls mit einer Zimmermannsaxt verziert gewesen sein.

Sage: Drei Zimmerleute zogen von Darmstadt nach Seligenstadt. Unterwegs bekamen sie Streit und kämpften miteinander. Da fiel der eine tot hin, wo das erste Kreuz steht, der zweite beim zweiten und der dritte beim dritten Kreuz.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Urberach (III) / OT von Rödermark


Abbildung bei
Nahrgang (1932)

GPS: N 49° 58,382', O 8° 48,093'

Standort: Im Hessenpark.

Größe / Material: 63:68:22 / Rotliegendes

Geschichte: Stand früher auf dem Grundstück Wiesenstraße 18, wurde aber 1978 in den Hessenpark versetzt.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach


Sühnekreuze & Mordsteine