Deutschland Baden-Württemberg Lkr. Waldshut

Wolpadingen (I) / OT von Dachsberg


Ansicht von rechts

Ansicht von links

Abbildung bei
Losch (1981)

PLZ: 79875

GPS: N 47° 42,030', O 8° 6,280'

Standort: Am Ortrand links über der Böschung wenige Meter nach der Abzweigung des "Lehmgrubenweges".

Größe / Material: 77:58:15 / Sandstein

Geschichte: Es handelt sich um ein einfaches verwittertes und überwuchertes lateinisches Steinkreuz mit breiten Flächen und leicht unregelmässigem Aufbau. Die Inschrift ist derzeit nicht mehr lesbar. Nach Losch (1981) bestand die Inschrift:
INRI
PD
1843

Im Ort oberhalb vom "Hirschen". Sandstein. Maße: H 75, B 57, T 15-17. Form: Balkenlänge knapp, Tendenz zu breiten Flächen, andeutungsweise Schaftverbreiterung. Inschrift: In Kopf und Querbalken: INRI / PD / 1843. (Losch 1981)

Sage:

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.266
recherchiert und bebildert von Jochen Früh, Waldshut (Fotos von Juli 2009)



Wolpadingen (II) / OT von Dachsberg


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Ansicht von rechts

Ansicht von links

Abbildung bei
Losch (1981)

GPS: N 47° 42,010', O 8° 6,270'

Standort: An einem Waldweg etwa 800m nördlich von Finsterlingen (OT von Dachsberg) unterhalb der Kreuzung "Bei den vier Wegen".

Größe / Material: 57:52:20 / Sandstein

Geschichte: Derzeit wird der Waldweg zur Verlegung eines Glasfasekabels umgepflügt. Vermutlich deshalb ist das Kreuz im Vergleich zu den Angaben bei Losch um ca. 20cm eingesunken. Es handelt sich um ein lateinisches, breitflächiges Kreuz mit einer derzeit kaum lesbaren Inschrift auf dem Querbalken. Nach Losch (1981) war 17 MKV 93 noch lesbar. Möglicherweise steht das Kreuz, entgegen den Angaben bei Losch (1981), auf Finsterlingener Flur.

Ca. 800m nordwestlich Finsterlingen, im Wald an einer Wegabzweigung. Sandstein. Maße: H 75, B 52, T 20. Form: Balkenlänge knapp. Minimale Arm- und leichte Verbreiterung des etwas verbreitert und nach links verschoben angesetzten Schaftes. Inschrift: Auf dem Querbalken als Flachrelief auf etwas ausgehobenem Grund: 17 MKV 93. (Losch 1981)

Sage: An dieser Stelle soll "ganz früher einmal" ein Mann erfroren sein. (Losch 1981)

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.266
recherchiert und bebildert von Jochen Früh, Waldshut (Fotos von Juli 2009)


Sühnekreuze & Mordsteine