Gerlingen


Blick zum Standort

Perspektive

Abbildung bei
Losch (1981)

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Standort: Im Südosten des Ortes, in der Grünanlage zwischen "Panoramastraße" (L1141) und "Finkenweg". Etwa 50m nordöstlich der Kreuzung "Panoramastraße" / "Solitudestraße".

Größe / Material: 58:38:25 / Stubensandstein

Geschichte: In einer begrünten Verkehrsinsel im Straßenbereich der L 1141, Richtung Solitude.
Stubensandstein, mit Flechten bewachsen. Balkenenden, besonders am Querbalken abgestoßen. Runde Vertiefungen in der Westseite.
Maße: H 55, B 38, T 26, HK 20, LA 10, AK 24, AA 22, AS 27.
Form: Breitflächig; am Längsbalken betont, besonders am Schaft. Kurze Arme.
Zeichen: In der Westseite drei senkrechte Rillen, eine davon auffallend.
Datierung: ca. 16.Jh. (Losch 1981)

Hinter der Burg von Gerlingen, auf der sog. Gerlinger Heide. (Nägele 1913)

Sage: Ein Handwerksbursche soll an einem Metzger einen Raubmord begangen haben.

Quellen und Literatur:
Nägele, Anton - Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württemberisches Jahrbuch für Statistik 1913, S.418a
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.34
Wolf, Reinhard - Von Ort zu Ort, Ludwigsburg 2008; S.90, Abb.241
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Hirschberg (Fotos von April 2012)

Sühnekreuze & Mordsteine