Deutschland Bayern Lkr. Ostallgäu

Weißbach / OT von Pfronten

PLZ: 87459

GPS: N 47° 35,995', O 10° 32,929'

Standort: Unmittelbar am Rastplatz der Bundesstraße 309 in Richtung Kappel.

Größe / Material: 100:88:23

Geschichte: Nach Liborius Scholz (im Pfrontener Boten, 1912) berichten Akten des Probstamtes Füssen, dass im Jahre 1532 ein Veit Miller auf dem Kreuzbichel totgeschlagen und sein Körper in einen Kornacker hineingeworfen wurde. Der Hügel erhielt daraufhin den Namen "Veitlesbichel". Bei einer Verlegung des Kreuzes - es hatte um 1900 der Anlage einer Kiesgrube weichen müssen - habe man darunter Knochen und einen Zierknopf gefunden.

Sage:

Quellen und Literatur:
Groß, J. - Von alten Steinkreuzen an Straßen und Wegen im Allgäu, in: Allgäuer Geschichtsfreund, 8.Jg. 1895, S.51, zugleich: Das Kleindenkmal, wissenschaftliche Schriftenreihe der "Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung e.V.", Jg.6, 1982, Nr.1
Scholz, Liborius - Pfrontener Bote 1, 1912, Nr.46
Dömling, Martin - Sühnekreuze im Landkreis Marktoberdorf, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben, 59./60.Band, 1969, S.326-329
recherchiert von Bertold Pölcher, Pfronten
aktuelle Aufnahme von Thomas Pfundner, Holzschwang


Sühnekreuze & Mordsteine