Deutschland
Bayern
Lkr. Fürstenfeldbruck
Unterschweinbach (I)
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die andere Seite |
Ansicht von links |
Ansicht von rechts |
PLZ:
82282
GPS:
N 48° 14,894', O 11° 10,974'
Standort:
An der Hauptstraße am südwestlichen Ortsausgang Richtung Aufkirchen.
Größe / Material:
140:78:20 / Nagelfluh
Geschichte:
Steinkreuz - 1634 (Pestjahr). Loch an der Seite, unterhalb des Querbalkens. Zwei restaurierte Bruchstellen.
59. Unterschweinbach (BA Bruck), zwei Kreuzsteine, der eine bei der Kirche, 120cm hoch, 75cm breit, 25cm dick, der
andere vor dem Dorf, beide aus Nagelfluh, sp.-b., mit
abgestumpften Kanten; ein dritter Kreuzstein unweit ist abgegengen. [...] (Raich 1904)
Sage:
Zwei Ritter von Spielberg töteten sich aus Eifersucht, der dritte Bruder sinkt auf die Schreckenskunde tot um. Die Kreuze bezeichnen
die Sterbestätten (cf. "Oberb. Archiv" 1846, Bd.7, S.123).
2. Bis dahin habe man i.J. 1634 den Pestkranken die Speisen und Arzneimittel gebracht, (was übrigens den Ursprung jener Kreuzsteine keineswegs erklärt). (Raich 1904)
Quellen und Literatur:
• Raich, Johann Michael - Kreuzsteine in Oberbayern, in: Deutsche Gaue, Sonderheft IV, 1904, S.12-13, Nr.59
• recherchiert und bebildert von Werner Schuldes, Oberau (Fotos vom 8.05.2009)
Unterschweinbach (II)
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die andere Seite |
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GPS:
N 48° 15,144', O 11° 10,740'
Standort:
In der Ortsmitte bei der Kirche, links neben dem Maibaum.
Größe / Material:
92:76:22 / Nagelfluh
Geschichte:
Mittelalterliches Steinkreuz. Im Kreuzungsfeld der Sichtseite ein eingemeißeltes,
gleichschenkliges Malteserkreuz. Das Steinkreuz selbst zeigt auch eine leichte Malteserform.
59. Unterschweinbach (BA Bruck), zwei Kreuzsteine, [...] der andere vor dem Dorf, beide aus Nagelfluh, sp.-b., mit
abgestumpften Kanten; ein dritter Kreuzstein unweit ist abgegengen. [...] (Raich 1904)
Sage:
Zwei Ritter von Spielberg töteten sich aus Eifersucht, der dritte Bruder sinkt auf die Schreckenskunde tot um. Die Kreuze bezeichnen
die Sterbestätten (cf. "Oberb. Archiv" 1846, Bd.7, S.123).
2. Bis dahin habe man i.J. 1634 den Pestkranken die Speisen und Arzneimittel gebracht, (was übrigens den Ursprung jener Kreuzsteine keineswegs erklärt). (Raich 1904)
Quellen und Literatur:
• Raich, Johann Michael - Kreuzsteine in Oberbayern, in: Deutsche Gaue, Sonderheft IV, 1904, S.8, Nr.32
• recherchiert und bebildert von Werner Schuldes, Oberau (Fotos vom 8.05.2009)