Deutschland Bayern Lkr. Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim

Uehlfeld (I)

PLZ: 91486

GPS: N 49° 40,337', O 10° 43,563'

Standort: An der Straßengabelung Höchstadt / Voggendorf.

Größe / Material: 100:112:25 / Sandstein

Geschichte: Wuchtiges Steinkreuz mit gleichmäßigen (38cm langen) Kreuzbalken, linker Arm unten leicht abgeschlagen, mehre Näpfchen.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Foto vom 19.06.2008)



Uehlfeld (II)


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GPS: N 49° 40,851', O 10° 42,031'

Standort: 1700m nach Ortsende an der Straße NEA 3, Richtung Vestenbergsgreuth geht rechts am Waldrand ein Flurweg ab, an diesem steht nach 40m links am Waldeck steht das Steinkreuz.

Größe / Material: 103:67:20 / Sandstein

Geschichte: Nachbildung des alten (verlorengegangenen?) Steinkeuzes. Im Volksmund das "Steinerne Kreuz" genannt. Im Kopfteil der Nachbildung ein herausgearbeitetes lat. Kreuz (35x20cm), im Fußteil eine Pflugschar (40x20cm) eingemeißelt.

Sage: Im Nordwesten von Uehlfeld, an der Straße nach Vestenbergsgreuth, steht in etwa 2km Entfenung von der Ortsmitte an einer Weggabelung das "Steinere Kreuz", ein bemerkenswertes Denkmal, Steinkreuz und Kreuzstein zugleich. Der rechte Kreuzarm ist abgewittert, weshalb die Sage meint, hier sei ein Einarmiger erschlagen worden. Im unterenteil des Kreuzesist eine Pflugschar eingemeißelt. Darauf bezogen berichtet eine andere Sage, daß hier ein Vater seinen Sohn mit einer Pflugschar getötet habe, und zwar aus dem gleichen Grunde wie beim Totenmannstein (Dankenfeld - Hummelmarter) und bei dem Stein in der Nähe des Messing'nen Herrgotts (Trunstadt-Lembach). (Mehle 1998)

Quellen und Literatur:
Mehle, Ferdinand - Ritter, Schurken, Schlossgespenster. Ein Wegweiser zu geheimnisvollen Sagenstätten von Haßbergen, Steigerwald und Fränkischer Schweiz, Morstadt 1998, S.126
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 2.03.2012)



Uehlfeld (III / IV)
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Uehlfeld III Uehlfeld IV

GPS: N 49° 41,107', O 10° 40,782'

Standort: An der NEA 3, von Uehlfeld nach Vestenbergsgereuth, bei der Abzweigung nach Weigersdorf.

Geschichte: Benennung: "Die drei Brüder". Zwei Steine ohne erkennbare Zeichen, der dritte Stein ist verschwunden, wie ich erfahren habe, sind diese Steine auch nicht mehr die Originalsteine. (Sauer 05/2012)

Sage: [...] Fährt mann weiter in Richtung Vestenbergsgreuth, dann stößt man an der Stelle, an der nach rechts der Weg nach Weigersdorf abzweigt, auf drei behauene Feldsteine, "Die drei Brüder" genannt. Von ihnen berichtet die Sage, daß hier drei Brüder in so heftigen Streit geraten waren, daß sie sich gegenseitig tödlich verwundeten, liegen blieben und dort starben. (Mehle 1998)

Quellen und Literatur:
Mehle, Ferdinand - Ritter, Schurken, Schlossgespenster. Ein Wegweiser zu geheimnisvollen Sagenstätten von Haßbergen, Steigerwald und Fränkischer Schweiz, Morstadt 1998, S.126-127
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 2.03.2012)



Uehlfeld (III)
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Größe / Material: 25:50:33 / Sandstein

Geschichte:

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Mehle, Ferdinand - Ritter, Schurken, Schlossgespenster. Ein Wegweiser zu geheimnisvollen Sagenstätten von Haßbergen, Steigerwald und Fränkischer Schweiz, Morstadt 1998, S.126-127



Uehlfeld (IV)
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Größe / Material: 42:36:33 / Sandstein

Geschichte:

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Mehle, Ferdinand - Ritter, Schurken, Schlossgespenster. Ein Wegweiser zu geheimnisvollen Sagenstätten von Haßbergen, Steigerwald und Fränkischer Schweiz, Morstadt 1998, S.126-127


Sühnekreuze & Mordsteine