Deutschland Bayern Lkr. Traunstein

Ruhpolding (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Ruhpolding I Ruhpolding II

PLZ: 83324

GPS: N 47° 45,748', O 12° 38,517'

Standort: Am Aufgang zum alten Friedhof auf der rechten Seite

Geschichte: In den Deutschen Gauen wird 1937 noch ein Steinkreuzstumpf neben den beiden Kreuzen erwähnt.

   A und B Steinkreuze zwischen Kirche und Friedhof Ruhpolding (Traunstein Obb.) [...] Neben ihnen C ein Stumpf eines Kreuzes, 0,18m hoch; in der Mitte ein rund 0,05m tiefes kreisrundes Loch. (Deutsche Gaue 1937)

Sage: Die Steinkreuze sollen nach der Überlieferung an ein Pestgrab, nach einer anderen an ein Kriegergrab erinnern. Nach einer Befragung im Jahre 2011 waren die Bewohner der Meinung es seien Gedenkkreuze für verstorbene ungetaufte Kinder, welche auserhalb der Friedhofsmauer begraben worden sind. (Opperer 2011)

Quellen und Literatur:
Flurdenkmale nach eigenen Aufnahmen unserer Leser, in: Deutsche Gaue, (XXXVIII), 1937, S.157
recherchiert und bebildert Gottfried Opperer, Innsbruck (Fotos von Dezember 2011)



Ruhpolding (I)
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Skizze in
Deutsche Gaue (1937)

Größe / Material: roter Marmor

Geschichte: Am Kopfstück und den Querbalkenkanten große Ausbrüche.

B 0,55m hoch, Querbalken 0,50 lang und 0,14 breit, Unterkante des Querbalkens 0,26m überm Boden [...] (Deutsche Gaue 1937)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Flurdenkmale nach eigenen Aufnahmen unserer Leser, in: Deutsche Gaue, (XXXVIII), 1937, S.157



Ruhpolding (II)
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Skizze in
Deutsche Gaue (1937)

Größe / Material: roter Marmor

Geschichte: [...] Die Kanten des Kreuzstammes von A sind abgefast.
A Maße: 1,60m hoch, Querbalken 0,65 lang und 0,18 breit, Unterkante des Querbalkens 1,19m überm Boden. (Deutsche Gaue 1937)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Flurdenkmale nach eigenen Aufnahmen unserer Leser, in: Deutsche Gaue, (XXXVIII), 1937, S.157


Sühnekreuze & Mordsteine