Deutschland Bayern Lkr. Kitzingen

Rüdenhausen


Blick zum Standort

Abbildung bei
Grosch u.a. (1980)

PLZ: 97355

GPS: N 49° 45,978', O 10° 20,513'

Standort: "Marktstraße15", in einer Scheunenmauer.

Größe / Material: 105:48x:? / Sandstein

Geschichte: Kreuzstein mit erhabenen lat. Kreuz, eingemauert.

Nr.1. Kreuzstein im nördlichen Ortsbereich, an der Abzweigung der Straße nach Wiesenbronn, in 1,65m Höhe über der Straße, in die Mauer der ehemaligen Schmiede eingesetzt:
Die Sandsteinplatte mit dem erhabenen Kreuz ist rundum beschädigt; 1,03m hoch, größte Breite rund 50cm. Das Kreuz selbst ist 88cm hoch, die noch erhalten gebliebene Breite 47cm; Kreuzfuß 20cm, Kreuzkopf und -arme 17cm breit. Im Türstock des Gebäudes ein Medaillon: "G. H. WOLF / 1818" (möglicherweise Zeitpunkt der Einmauerung). Man erzählt: Hier sei in den Franzosenkriegen ein russischer Offizier erschossen worden. (Grosch / Bauer / Schneider 1980)

Sage: Hier sei in den Franzosenkriegen ein russischer Offizier erschossen worden.

Quellen und Literatur:
Grosch, Friedrich / Bauer, Hans / Schneider, Karl - Bildstöcke und Steinkreuze. Landkreis Kitzingen Teil II, in: Das Steinkreuz, 1980, Heft 1, S.69-70, Nr.1
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Foto vom 17.09.2010)


Sühnekreuze & Mordsteine