Deutschland Bayern Lkr. Haßberge

Jesserndorf (I) / OT von Ebern

PLZ: 96106

GPS:

Standort: Am südöstlichen Ortsausgang, südlich an der Straße nach Weißenbrunn, gegenüber dem letzten Haus, an der Böschung mit Erdkellern.

Größe / Material: 140:80:29 / grauer Sandstein

Geschichte: Zeichen: Wegseite: 3cm erhabenes Balkenkreuz (112x56cm) verbunden mit einem ebenfalls erhabenen Randsaum, Balkenbreite: 15cm. Im linken Unterfeld, senkrechte, 1cm erhabene Pflugreute (65cm lang). Im rechten Unterfeld ein erhabener Wappenschild (17x12cm) ohne erkennbare Wappenzeichnung, als Helmzier 2 Büffelhörner. (Werner 1999)

Sage:

Quellen und Literatur:
Jäger, Otmar - Bildstöcke im Landkreis Ebern, 1968 (Zulassungsarbeit)
Werner, Gernot - Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Hassberge, Balgstädt 1999, unveröffentlichtes Manuskript
recherchiert und bebildert von Gernot Werner, Balgstädt (Foto vom 14.02.1998)



Jesserndorf (II) / OT von Ebern

GPS:

Standort: Nordwestlich an der Straße von Weißenbrunn / Straßenhof nach Gmünd, 170m nordöstlich vom Abzweig der Straße nach Jesserndorf.

Größe / Material: 157:57:27 / grauer Sandstein

Geschichte: Zeichen: Wegseite: Eingerillte Umrisse eines Balkenkreuzes mit einer Balkenbreite von 18cm. In der Vierung sind die senkrechten Linien durchgezogen, die waagerechten nicht. Das Kreuz ist mit schwarzer Farbe nachgemalt und mißt 104x46cm. (Werner 1999)

Sage: 1. Hier soll eine Frau auf dem Heimwege von der Spinnstube ums Leben gekommen sein.
2. Man deutet den Kreuzstein auch als Grenzmal zwischen den Bistümern Würzburg und Bamberg.

Quellen und Literatur:
Simon - Standorte bayerischer Steinkreuze und Kreuzsteine, 1971, S.35 (Manuskript bei der Deutschen Steinkreuzforschung, Nürnberg)
Werner, Gernot - Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Hassberge, Balgstädt 1999, unveröffentlichtes Manuskript
recherchiert und bebildert von Gernot Werner, Balgstädt (Foto vom 14.02.1998)


Sühnekreuze & Mordsteine