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Standort: Eingelagert in der Kirche

Größe / Material: 128:44:17 / Sandstein

Geschichte: Das Kreuz stand früher auf dem Bürgersteig vor der Pfarre. 1950 oder kurz davor wurde es beim Straßenbau herausgerissen und zerbrach. Eine Reparatur und Neuaufstellung erfolgte am 26.8.1950.
1983 brach es wieder auseinander. Seitdem ruht es zweigeteilt in der Sakristei.
Die Bruchlinie verläuft quer durch den Schaftansatz. Aufgestellt war das Steinkreuz 90cm hoch.

Im Kirchhof, 5m südlich der südöstlichen Kirchenecke. Lateinisches parallelkantiges Kreuz, aber mit sich verbreiterndem Schaft. Die Kanten sind leicht abgefast, doch sind die Fasen an Kopf und Armen kaum erkennbar. Der Kopf ist z. Zt. unter den Armen abgebrochen. Sandstein. 96cm:46cm:13cm. Ganze Höhe 131cm, Fußbreite 45cm.
15. Jahrhundert.
Das Kreuz stand früher auf dem Bürgersteig vor der Pfarre, wurde jedoch bei Straßenbauarbeiten herausgerissen und achtlos beiseite geworfen. Am 26. August 1950 wurde das Kreuz vom Verfasser gefunden und mit Hilfe seiner Frau wieder aufgestellt. Leider wurde es 1983 zerbrochen, so daß es zur Sicherung in der Sakristei eingelagert werden mußte. (Saal 1987)

171. Förderstedt, Kr. Staßfurt. MBL. 2310; N 0,35; O 8,05. Im Kirchhof, 5m südlich der südöstlichen Kirchenecke. 15.Jahrh. 90:45:12, Gesamthöhe 128. Sandstein. (Saal 1954)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Saal, Walter - Verzeichnis der Steinkreuze des ehemaligen Landes Sachsen-Anhalt, Teil 2: Nachtrag zum Teil 1 und Nordteil (ehemaliger Regierungsbezirk Magdeburg und Anhalt), in: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte, 38.Jg., 1954, S.259, Nr.171
• Saal, Walter - Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Magdeburg, 1987, S.19
• Schneider, Johannes - Bodendenkmale, in: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte, Band 69, Berlin 1986, S.121, Nr.5
• recherchiert und bebildert von Gernot Werner, Balgstädt (Foto vom 14.09.2010)