Deutschland Sachsen-Anhalt Burgenlandkreis

Eckartsberga (I)


Detail Schwert-
Einzeichnung

Detail Scheitel

Abbildungen bei
Saal (1989)

PLZ: 06648

GPS: N 51° 7.294', O 11° 33.157'

Standort: Am "Heideweg 206a". An dem heutigen Standort führte einst die Handelsstraße nach Bad Kösen vorbei. Es steht in einer Zaunniesche.

Größe / Material: 168:70:27 / Sandstein

Geschichte: An der ehemaligen "Alten Straße" von Niederholzhausen nach Bad Kösen, an der Nordostecke des ehemaligen Hirtenhauses in einer Zaunnische. Tatzenkreuz mit Anklängen an gotische Formen, mit Schwertdarstellung. Neben Verwitterungsspuren zeigt der Kopf leichte und die Arme stärkere Spuren von Beschädigungen, wobei vor allem der nördliche (rechte) Arm betroffen ist. Der Knauf des Schwertes ist 29cm hoch, die Parierstange 25cm breit und die Klinge über 112cm hoch. Der Schaft hat am Boden ein Ausmaß von 54x33cm. (Saal, 1989)

Sage: Am Kreuz soll ein erschlagener schwedischer Offizier begraben sein.

Quellen und Literatur:
Saal, Walter - Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Halle, 1989, S.24
Denkmalliste Burgenlandkreis
aktuelle Aufnahmen von Jost Häffner, Erfurt (Fotos von 2006)



Eckartsberga (II)


Detail Inschrift

PLZ: 06647

GPS:

Standort: Ca. 2km westlich des Ortes Gößnitz im Wald direkt am Wegesrand des heutigen "Haselbachradweges", bzw. etwa 4 km nördlich der Stadt Eckartsberga auf dem Höhenzugder Finne, abseits der Straße nach Bad Bibra.

Größe / Material: Granit

Geschichte: Denkstein / Mordstein für den am 9. Februar 1914 gefallenen Königlichen Revierförster Carl Ludwig. Der Stein trägt die Inschrift:
Hier fiel
am 9. Februar 1914
in treuer Pflichterfüllung
durch Wildererhand
der Königliche Revierförster
Carl Ludwig

Sage:

Quellen und Literatur:
Denkmalliste Burgenlandkreis
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos von Juni 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine