Geschichte & Forschung volkstümliche Bezeichnungen

Kaltes ... Kreuz, Bild
Kalter ... Stock, Bildstock, Stein
Kalte ... Marter


 Literatur-Auszüge 

   Erst 1533 erfahren wir Weiteres von dieser Lage des Siechengrundes und des Siechenhauses. Sind doch im Albrecht-Alcibiadesischen- auch Markgräfler- und bundesständischen benannten, Krieg mit der ganzen Stadt auch alle alten Urkunden, Schriften, Akten und Bücher auf dem Rathause ein Raub der Flammen geworden. Aus Thiels Tagebuch der Belagerung und aus Berichten von Nürnbergischer Seite erfahren wir, daß zu beginn der ersten Belagerung der Stadt Culmbach und der stolz überragenden Feste Plassenberg die Feinde Läger hinter der kalten Marter "im Siechengrund" aufschlugen. [...]
(Guttenberg, Franz Karl Freiherr von - Die Siechenkapelle im Siechengrund, die Tratt und die Wüstung Schmailsdorf der Stadt Kulmbach, in: Der Mainbote von Oberfranken. Heimatkalender, 10.Jg., Lichtenfels 1925, S.38)



 dokumentierte Beispiele 



 weiterführende Literatur und Quellen 



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Sühnekreuze & Mordsteine